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Der Maler und Bildhauer Alexander Solotzew ist von seinem Werk her nur schwer einzuordnen.
Ich erschaffe, was in mir entsteht und sich wandelt mit dem, was mich berührt und inspiriert.
Seine stimmungsvollen Gemälde und Zeichnungen zeigen sich mal ganz der Natur zugewandt, dann wieder sind Anleihen beim Kubismus auszumachen, dann wieder Abstraktionen.
Alexander Solotzew kommt aus Russland. Er wurde 1957 in Kaliningrad, dem früheren Königsberg, geboren.
Ab 1989 lebte er mit Frau und drei Kindern in Landau in der Pfalz und seit vergangenem Jahr in Annweiler am Trifels.
Die künstlerische Begabung wurde ihm sozusagen in die Wiege gelegt. Der Vater hatte Malerei studiert. Er schuf viel Skulpturen und arbeitete als Bühnenmaler am Theater. Die Mutter malte und modellierte ebenfalls. Sie war als Kunsterzieherin tätig.
Seine ersten Malversuche unternahm Alexander Solotzew im Kindesalter. Sein Vater war sein wichtigster Lehrmeister. Auf Geheiß des Vaters musste der Siebenjährige jeden Tag fünf Aquarelle und 20 Zeichnungen gestalten, was seinem Talent sehr förderlich für die Zukunft war.
Diese Art der "Jugendförderung" wäre in heutiger Zeit kaum denkbar, zur damaligen Zeit aber durchaus üblich. Auch ein Pablo Picasso wurde in seiner Kindheit auf diese Art gefördert und durchlief harte, arbeitsreiche Jahre unter der Aufsicht seines strengen Vaters und Lehrmeisters.
Ab 1968 besuchte Alexander Solotzew die Moskauer Kunsthochschule. 1977 wurde er Mitglied der Akademie der Künste in St. Petersburg.
Jedes Jahr malt Alexander Solotzew über 100 Bilder. Dazu hat bestimmt seine strenge Erziehung in Kindheitstagen, sich voll auf die Malerei zu konzentrieren, beigetragen.
Die Wahl der Motive ist breit gefächert. Landschaften, Stilleben, Menschen, Blumen sind auf seinen Bildern zu finden. Er hat sich auf viele Kunstformen eingelassen, neben Gemälden und Zeichnungen unter anderem auch auf Acrylbilder, Glasmalerei, Druckgrafiken und keramische Arbeiten.
Manche seiner Bilder sind voller Schwere, Spannung und Dynamik, von hoher Leuchtkraft, lebensbejahend, zart.
Sein Ziel ist es, mit seiner Kunst die Schönheit der Natur vor Augen zu führen, den Menschen zu sensibilisieren für das, was er im grauen Alltag nicht mehr wahrnimmt..., erklärt Günter Werner in seinem Buch.
Hier der Künstler in Rheinzabern im Mai 2001.
In der Entstehung das Acrylbild "St.Michael Rheinzabern", das den spätgotischer Westturm und das angrenzende ehemalige Schulhaus; den ein- und zweigeschossiger Walmdachbau (heutiges Gemeindezentrum) aus dem 18.Jahrhundert (1766 ff.) zeigt.
Das fertige Werk kann in der Werkstatt von Franz Feldmann im Industriegebiet 'Neun Morgen 4' bewundert werden.
Ein weiteres Beispiel für den Stil Solotzews:
Eine idyllische, herbstliches Lichtung im Wald: Birkenwäldchen am Bachlauf.
Details:
Auch dieses Bild kann täglich bei Franz Feldmann in der Autowerkstatt in Rheinzabern besichtigt werden
Ein aktueller Hinweis zur kommenden Ausstellung:Vom 30. November 2014 an ist das Privatartelier in Annweiler geoeffnet:
KUNST OHNE GRENZEN - ART WITHOUT LIMIT
NOVEMBER 30, 2014 - DECEMBER 21, 2014
BURGENRING 16, 76855 ANNWEILER AM TRIFELS
Viele Werke und weitere Infos zu Alexander Solotzew findet ihr in seiner Galerie Erlenwein.
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Adolf Ritter von Hildebrand
Nun hat das Getty-Institut Bilder ausgewählter Meisterstücke veröffentlicht, eine besonders schöne Arbeit findet man hier.
Das außergewöhnliche Format: eine Doppelbüste, hat mich sehr fasziniert.
Nachgelesen in "Masterpieces of the J. Paul Getty Museum: European Sculpture":
...Die Entwicklung seines Stils war maßgeblich von Bildhauern der Renaissance beeinflußt... In dieser Doppelbüste rufen der gerade, horizontale Abschluß unterhalb des Dekoltés, der flache, ovale Sockel und das polychrome Terakotta italeinische Porträt- und Reliquienbüsten des 15. Jahrhunderts in Erinnerung. Die Skulptur der Sammlung Getty zeigt Hildebrands Töchter im Alter von vier und drei Jahren.
Dieses bewegende und feinfühlige Porträt unterscheidet sich in hohem Maße von den sehr verhaltenen, offiziellen Porträts und Denkmälern...
Die Doppelbüste war als Format in der Geschichte der Bildhauerei zwar selten, doch in der Malerei des Neoklassizismus und der Romantik war es eine verbreitete und populäre Art der Darstellung, insbesondere, um die emotionalen Bande zwischen Liebenden, Freunden oder Verwandten zu betonen.
Von Hildebrand war einer der wenigen Bildhauer, der diese Formel in einer freistehenden Portätskulptur anwandte.
Seine sehr intime und persönliche Darstellung, die seine jüngere Tochter in einem verträumten Moment festhält, ist ein Zeugnis für das liebevolle Verhältnis zwischen den Subjekten und dem Künstler...
(Peggy Anne Fogelman aus "Masterpieces of the J. Paul Getty Museum: European Sculpture: German Language Edition")
Das Format habe ich wiedergefunden :)
First Aid Kit
ist ein schwedisches Duo der aus Enskede, einem Stadtteil von Stockholm, kommenden Schwestern Klara (* 8. Januar 1993) und Johanna (* 31. Oktober 1990) Söderberg.
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Da gab es einen Artikel in unserer Zeitung: "Die Rheinpfalz" am 16.03.2013 mit dem Titel: 40.000-Euro-Kunstwerk "entsorgt".
(Bild: http://www.kita-albertino-jockgrim.de/konzept/feste/)
Mir hat das Thema den ganzen tag keine Ruhe gelassen, daher habe ich an die Rheinpfalz meinen allerersten Leserbrief geschickt:
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In der Rheinpfalz vom 25.07.2011 war ein interessanter Artikel über Kompostwürmer und Käferarten.
Artikel: "Kein anderer Käfer kann so laut zirpen" über den Riesenmaikäfer.
Ein Jahr zuvor konnte man diesen Artikel: "Vom Kompostwühler zum schwebenden Smaragd" finden.
Im Spätsommer 2011 konnten wir hunderte Larven, zum Teil 4cm gross in unserem Kompost finden.
Wir dachten wegen der Riesengröße eigentlich an Larven des Riesenmaikäfers, das war aber falsch, wie sich nun zeigte.
Nun im Herbst 2012 sind die Käfer zum ersten Mal aufgetaucht, sie sitzen tief in der Erde und warten wohl schon auf das nächste Frühjahr?
Hier das Ergebnis aus unserem Komposthaufen:
Aus den Larven (im allgemeinen Sprachgebrauch meist nur Engerlinge genannt) haben sich Nashornkäfer entwickelt.
Wenn ihr einen "Walker" findet, dann meldet den Fund hier:
Kontaktinfo:
Sylvia Idelberger
Gesellschaft für Naturschutz und Ornithologie
Rheinland-Pfalz e.V. (GNOR)
Geschäftsstelle Süd
Mandelring 1
67433 Neustadt
Tel 06321 - 937 456
Fax 06321 - 937 457
Handy 0176 - 510 369 43
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