Slot it!
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- By barnsi
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Inspiriert von Nezih Durukanli´s und Chris Frost´s Bastelvorschlägen für einen Drücker, den man nach Belieben an Auto, Bahnstrom, Modelmaßstab... anpassen kann, entwarf ich mal eine Schaltung für meinen ersten, eigenen Regler:
...den BARNZIH-Regler (sprich: baaaarnsi-regler :-)
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So sieht es also aus: mein erstes Auto. Noch completely knocked down!
Es besteht aus einer Mini-Z-Karosse von Kyosho und dem Schöler-Striker Chassis.
Vielleicht fällt euch das Kleingedruckte auf: Schöler P R O F I Kit!
Wie ihr euch denken könnt seht das "Profi" nicht fürs Auto sondern für den Fahrer, und das bin ja ich dann wohl! :-)
Die fix & fertige Karosse deshalb, weil das für mich zum Start das Einfachste ist. Ich habe schon sehr lange keine Plastik-Kits mehr zusammengebaut, das würde mich jetzt erstmal zu sehr ausbremsen.
Außerdem brauche ich ja überhaupt erstmal was, das ich auf die Bahn setzten kann. Okay, ich könnte mich auch zwischen die Bäume am Slotfoxring stellen, das ist aber irgendwie nicht das gleiche!
Alex hat mir alle Parts gleich passend dazugelegt. Verflixt, das hätte ich alleine auch überhaupt nicht geschafft...
to be continued
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28. August 2010.
Damit ihr ungefähr nachvollziehen könnt, wie ich mich vorsichtig an die Slotterscene herantaste, hier eine kleine Denksportaufgabe für euch:
...ihr möchtet eure schmutzige Wäsche nicht mehr von Hand waschen, der Kauf einer modernen Waschmaschine liegt an.
Wie geht ihr (als Mensch des 21.Jahrhunderts) vor, um auf dem Laufenden zu sein, was "State of the Art" des WäscheWaschens ist?
Sehen eure Antworten ungefähr so aus:
Ich schau mich mal in der Stadt um
Ich frage mal bei meinen Bekannten rum
Ich schaue, was die anderen mit ihrer Wäsche machen
Ich google nach "Dreckwäsche"
Ich habe Angst vor Wasser
Ohje! Ihr seid so absolut uncool, das ist unglaublich! Die einzig richtige Antwort wäre gewesen:
Ich lade Carl Miele oder seinen Enkel zu einem Workshop ein! Er soll mir persönlich zeigen, was ich mit meiner Wäsche tun muss!
Na? War doch gar nicht schwer, oder?
Was wäre also einfacher, als Uwe Schöler zu bitten, mal in der Südpfalz vorbeizuschauen und ein wenig aus dem Nähkästchen zu plaudern?
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"Lesen sie die Packungsbeilage...", "Fragen sie ihren Arzt oder Apotheker...", "Achten sie auf Nebenwirkungen...", "Vorsicht, Ansteckend..."
Solche oder ähnliche Hinweise liest man im Bereich Slotracing selten. Viele Menschen gehen daher sehr unbedacht im Umgang mit Rennbahnen um. Oft genug vernachlässigen Eltern ihre Fürsorgepflicht und infizieren ihre Sprösslinge bereits im Kinderzimmer mit dem hochansteckenden Slotcarvirus. Gegen diesen Virus scheint leider noch kein Kraut gewachsen zu sein und es passiert immer wieder, daß selbst nach vielen Jahren und durchaus auch im späten Erwachsenenalter eine erneute Infektion das Virus zum Ausbruch bringen kann. Der Schaden, den die infizierte Person [kurz: Slotracer genannt] davonträgt, kann nur als immens bezeichnet werden.
Deshalb hier die letzte Warnung:
Bitte lest nicht weiter, wenn ihr mit einer Ansteckung rechnen müsst!
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Die alte Uni hatte ein richtig aufwendiges "Stromabnehmer"-Konzept. Die Autos wurden nicht, wie heute üblich, über zwei auf den Kontaktschienen schleifende Bürsten mit dem Bahnstrom versorgt, sondern über einen aufwendigen Mechanismus.
Der zerlegte UNI-Schleifer besteht aus einer Unzahl winziger Teilchen. Alles ist dabei drehbar und federnd, total aufwendig und gut durchdacht.
Hinzu kommt noch, daß der Schleifer in einem federnden Schwingarm arbeitet. Der stellte sozusagen immer einen optimalen Kontakt mit den stromführenden Schienen her, auch bei kleinen Unebenheiten auf der Bahn.
Leider nicht von Verschleiß befreit, sind die Schleifer inzwischen sehr rar und teuer, da ja von Carrera ja lange schon nichts mehr dafür produziert wird.
Der geniale Vorteil des Konzeptes: Auf einem Schlitz konnten zwei Fahrzeuge unabhängig voneinander fahren. Die Fahrzeuge behielten immer ihre Polung, selbst wenn sie sich in Kurven drehten und in der Gegenrichtung weiterfuhren, was wirklich sehr ulkig anzuschauen war.
Weiterlesen: Carrera Universal 132: Umbauprojekt für aktuelle Slotcars
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Eigentlich interessiere ich mich ja nicht zu sehr für schnelle Autos, eine Ausnahme macht da aber die Lust zur Raserei auf der Rennstrecke im Wohnzimmer :-)
Seit meiner Kindheit kann ich mir keinen schöneren Zeitvertreib vorstellen, als mit dem Drücker in der Hand und auf Knien hockend, dem Surren der Rennwagen auf den Plastikschienen zu lauschen.